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KinderspezialistinMutterSohnTochterVater
Eltern & Kinder
Sprechblase
 
Mareike Müller-Helbert, Fachperson für Paare und Familien, Fachperson für Kinder
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Die Kinder während der Scheidung im Blick zu behalten und die Eltern emotional zu begleiten ist mir ein Herzensanliegen als Fachperson im clp-Verfahren.
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Mareike Müller-Helbert, Fachperson für Paare und Familien, Fachperson für Kinder
Klientin, ohne Namensnennung
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Ich bin froh, dass mein Ex-Mann und ich für unsere Scheidung das clp-Verfahren gewählt haben. Trotz schwierigen Vorzeichen war so eine faire und würdige Lösung möglich. Dies hilft mir, meine Ehegeschichte so gut als möglich abzuschliessen.
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Klientin, ohne Namensnennung
Dieter Sator
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Das Verfahren ist hilfreich, um vorhandene Emotionen und Bedürfnisse in tragfähige Lösungen zu verwandeln, mit denen beide Seiten gut leben können. Zudem half es, die Paarebene zum Wohle der Kinder von der Elternebene zu trennen. Vielen Dank.
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Dieter Sator
P. Siebel
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Das clp-Verfahren ist nichts für Rosenkrieger!
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P. Siebel
Das Wohlbefinden der Kinder ist Eltern bei einer Trennung meist sehr wichtig. Oftmals sind Kinder die Leidtragenden während und nach einem Trennungs- oder Scheidungsverfahren. Das muss jedoch nicht so sein. Wenn es Ihnen als Eltern gelingt, ein paar wesentliche Grundsätze zu befolgen, haben Ihre Kinder gute Chancen, den Übergang in eine andere Familienform erfolgreich zu meistern:

Beendigung des offen ausgetragenen Konflikts

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass das Wohlbefinden von Kindern durch anhaltende Differenzen und Streitereien zwischen den Eltern stark beeinträchtigt wird. Wesentlich mehr als durch eine Scheidung als solche. Aus der Sicht der Kinder ist eine  Scheidung nur dann sinnvoll, wenn sie dadurch weniger oder keinen offen ausgetragenen Konflikten mehr ausgesetzt sind.

Kindsgerechte Elternvereinbarung

Für die Ausarbeitung einer guten Elternvereinbarung müssen sich die Eltern an den Bedürfnissen des Kindes und entwicklungspsychologischen Erkenntnissen orientieren. Eine gute Elternvereinbarung passt sich den sich zwangsläufig verändernden Verhältnissen, insbesondere den Entwicklungen eines Kindes, an. Ein 5-jähriges Kind hat ganz andere Bedürfnisse als ein 12-jähriges.
Eine gute Elternvereinbarung orientiert sich aber auch an der Fähigkeit der Eltern, miteinander zu kooperieren. Je schlechter die Fähigkeiten eines oder beider Elternteile zur Kooperation, umso detaillierter muss die Elternvereinbarung sein. CLP Fachpersonen für Paare und Familien und CLP Fachpersonen für Kinder vermitteln den Eltern die wichtigsten entwicklungspsychologischen Erkenntnisse und unterstützen sie dabei, eine Vereinbarung auszuhandeln, die allen Beteiligten gerecht wird. Dabei sind sie vor allem auch den Interessen der Kinder verpflichtet. Auch Eltern mit den besten Intentionen kann es passieren, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse mit denjenigen ihrer Kinder verwechseln.

Kooperation der Eltern in der Kindererziehung

Für das Wohlergehen der Kinder ist es entscheidend, dass es den Eltern gelingt, eine partnerschaftliche Elternbeziehung aufzubauen. Die Kindererziehung von neu zwei Haushalten aus bedingt nicht nur ein kooperatives Verhalten der Eltern untereinander, sondern auch wesentlich mehr Koordination und noch klarere Kommunikation. Der Übergang von einer intimen zu einer tragfähigen Co-Elternbeziehung ist anspruchsvoll und braucht Zeit. Es braucht viel Geduld mit sich und dem anderen Elternteil, wenn der Übergang trotz allen Bemühungen nicht auf Anhieb gelingt.